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1. Herren: Bericht vom Residenz-Cup in Rastede

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Beim Vorbereitungsturnier in Rastede tat sich die 1. Herrenmannschaft der HSG Neuenburg/Bockhorn teilweise noch recht schwer und konnte noch nicht das volle Leistungspotenzial abrufen. Im ersten Gruppenspiel hatte man mit dem TV Cloppenburg (Oberliga Nordsee) auch den späteren Turniersieger als Gegner. Hielt man in den Anfangsminuten noch recht gut mit, so stellte sich der Gegner im Laufe der Zeit als zu übermächtig heraus. Im Angriff wurden viele Bälle leichtfertig vergeben und in der Deckung stand man bei weitem noch nicht so sicher, wie man das aus der Vorsaison kannte. Am Ende wurde man mit 9:19 deutlich bezwungen. Dies besserte sich im zweiten Spiel gegen die HSG Delmenhorst (Verbandsliga Nordsee). Während der Angriff immer noch nicht rund lief und man auch mit dem schweißnassen Ball zu kämpfen hatte – die Halle glich aufgrund eines Lüftungsdefekts einer Sauna – konnte man zumindest in der Deckung sich steigern und das Spiel bis kurz vor dem Ende mit 10:11 offen halten. Zwei leichtsinnige Fehler im Angriff und entsprechende Gegenstöße des Gegners ließ die HSG am Ende mit 11:13 als Verlierer dastehen. Im letzten Gruppenspiel traf man auf den Ligakonkurrenten VfL Rastede. Auch hier stellte sich das gleiche Spiel ein. Deckung Top – Angriff flop. Folglich war das Spiel lange Zeit ausgeglichen. Erst am Ende konnte die HSG die Entscheidende Führung herausspielen und 13:11 gewinnen. Im abschließenden Spiel um Platz 5 traf man auf den Tvd Haarentor, gegen welche man einige Wochen zuvor bereits im Testspiel gegenüber stand. Hatte man seinerzeit noch relativ deutlich verloren, so war dieses Spiel weitaus ausgeglichener. Dennoch war der TvdH immer ein bis drei Tore in Front und am Ende fehlte auch ein wenig die Kraft das Spiel noch zu drehen, so dass die HSG Neuenburg/Bockhorn mit dem 6. Platz, zwar den besten Landesligisten stellte, sich aber durchaus hätte besser positionieren können. Gut eingefügt haben sich die Neuzugänge Thorben Buschmann (HG Jever/Schortens II), Jonathan Splettstößer und Stefan Thunemann (beide 2. Herren). Insgesamt betrachtet war Trainer Frosch zufrieden, konnte man in diesem Turnier doch einiges ausprobieren – vor allem gegen Unterschiedlich starke Gegner.

   
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