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Bericht: wJA - TuSG Ritterhude

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Landesliga Nord wJA
HSG Neuenburg Bockhorn – TuSG Ritterhude 21:32 (09:15)

Licht und viele Schatten bekamen die anwesenden Zuschauer in der Zeteler Halle am heutigen Sonntagnachmittag präsentiert. Die Ausgangslage war klar! Gegen halten und eigene Akzente setzen. Das diese Aufgaben, vor dem Hintergrund der in den letzten Wochen erfahrenen Handballabschiede von Leistungsträgerinnen sowie der krankheitsbedingten Abwesenheiten von Schlüsselspielerinnen, mehr als schwierig werden würde, konnte man sich beim Trainergespann denken. Das jedoch nach guten Trainingsleistungen während der Woche und bei guter zahlenmäßiger Beteiligung 45 Minuten der Spielzeit in ihrer Gesamtheit die taktische Linie missen ließen, die eigene Fehlerquote, wie auch das Abwehrverhalten unterirdisch waren, überraschte uns alle, die wir in der Verantwortung stehen!

Dennoch muss man festhalten, dass sich die Kritik in direkten Vergleichen zu den Gegnern in Maßen halten muss, da wir mit dieser frisch zusammengewürfelten Mannschaft noch nicht an diese jahrelang harmonierenden Mannschaften zurzeit konkurrenzfähig heranreichen.

Daher stellt uns auch ein kleines Aufbäumen und das aufblitzen mannschaftlicher Züge derzeit zufrieden, ohne zu vergessen, was an Arbeit vor uns allen liegt. Aber es gibt unter Anerkennung für die gute Abwehrleistung der Gegner auch ein mehr an Positiven zu berichten.

Neben der mehr als bekannten individuellen Klasse einer Isabelle Cassens, die uns immer wieder ins Spiel brachte, auch wenn es hier schwerpunktmäßig Einzelleistungen sind/waren, fiel auf, dass bei Stina Reimer auf der Außenposition der Knoten zu platzen scheint und sie ihr bislang bestes Spiel abliefern konnte.

Erfreulich war auch, dass die Spielerinnen die sich sonst im Training noch nicht so stark präsentieren konnten und oder häufig aus persönlichen Gründen fehlend, langsam den Anschluss finden und der Einsatzwille mehr als erkennbar ist.

Eigentlich könnte wir nun hier und da zu einer Jeden noch ergänzende Aussagen treffen, was a. den Rahmen sprengen würde und b. die Tatsache, dass außer der zufriedenstellenden 21 eigenen Treffer, die 32 Gegentore deutlich und das vor dem Hintergrund der zu vielen eigenen Fehler auf allen Positionen in Abwehr und Angriff, zu hoch ausgefallen sind!

Dank an die Zuschauer, das Cafeteriateam der 2. Damen.

Torfolge: 0-3, 1-7, 5-11, 9-15 (HZ), 15-22, 18-28, 21-32
Zeitstrafen 1-1

Tor: 1-60 Leona Tschirpke ( 4 Paraden, davon 3 in den letzten 4 Minuten)
Torschützinnen: Isabell Cassens 8(5), Stina Reimer 4, Kira Langer 3, Marieke Schouten 2(1), Jana Reuter 2, Lena Kögel und Sara Dulle je 1
Weiter eingesetzt wurden: Mareille Lübkemann, Leonie Rickels, Marie Schweer und Melanie Schweer
Auf der Bank: Horst Otten und Michael Krell
Zeitnehmer/Sekretär: Holger Droege und Lara Droege

   
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