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wJA: Saisonausblick

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Saisonausblick weibliche Jugend A

Die weibliche Jugend A der HSG Neuenburg/Bockhorn geht mit 20 Mädels in die kommende Saison. Gespielt wird in der Landesliga Nord.

Nach einer kurzen Vorbereitungszeit, geht das Trainergespann Michael Krell/Horst Otten mit gedämpften Optimismus in die Saison, da die Vorbereitung bei weitem nicht so gut lief, wie man es sich erhoffte. Die Mannschaft ist in Sachen Abwehr- und Taktikschulung noch nicht auf dem Stand, wie man es gerne möchte. Der Angriff kann in Teilen noch nicht das umsetzen, was gewünscht ist, was, wie auch die anderen Schwächen, in der durchwachsenen Trainingsbeteiligung und u.a. dem kpl. Wegfall der Trainingslagervorbereitung begründet ist. Darüber hinaus bestehen noch eklatante Schwächen im konditionellen Bereich bei Teilen der Mannschaft. Beim Vorbereitungsturnier bei der HSG Blexer TB/SV Nordenham konnte zwar der 2. Platz errungen werden, aber dennoch sind noch viele Baustellen erkennbar gewesen, die erst im Laufe der Saison wohl abgestellt werden können. Trotz dessen ist die Mannschaft sehr gespannt, was die Saison bringen wird und mit den Punktspielen werden dann auch Einsatz und Wille sicher wieder den richtigen Kurs nehmen. Wer mag auch schon trainieren, wenn der Wettkampf weitaus mehr Spaß macht.

Da die Mannschaft es im Verlauf der Saison in Masse mit unbekannten Teams zu tun bekommen, ist eine Saisoneinschätzung außerordentlich schwer, da bis auf Oldenburg II, Ritterhude und Aurich, die Teams nicht direkt bekannt sind. Aurich ist aufgrund des bekannten Tempostils und den Trainerfuchs David Onnen immer für ambitionierte einstellige Plätze (1-4) gut. Der Vfl Oldenburg präsentiert sich ebenso, es sei denn das der Neuaufbau und Aderlass in puncto Doppelspielrecht spürbar wäre, was jedoch bezweifelt wird. Darüber hinaus ist auch Bianca Kanngiesser bekannt , die Mannschaft stets auf den Punkt genau vorbereitet in den Wettkampf zu schicken. Alle anderen Teams will die HSG uns bemühen hier und da zu beobachten und bedauern besonders den Rückzug der HG Jever Schortens, da dieses Derby sicherlich einiges geboten hätte. Wir werden nun in den letzten zwei Einheiten alles daran legen die erste Partie so zu meistern, das wir guten Handball bieten sowie das Ergebnis den besseren und oder glücklicheren  Sieger präsentiert. Wir können nur allen im Umfeld die Bitte nach Geduld mit auf den Weg geben. Unser Bestreben steht im Fokus eines langfristigen Aufbaus und einer  individuellen sowie ordentlichen Schulung.

Die Landesliga Nord war ursprünglich auf zehn Mannschaften ausgelegt. Da mittlerweile schon zwei Mannschaften zurückgezogen haben (darunter die HG Jever/Schortens), reduziert sich die Anzahl der Spiele dementsprechend. 

Autor: Trainer Michael Krell & Horst Otten

   
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