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Bericht: MTV Aurich - wJA

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Bericht Landesliga Nord
MTV Aurich - HSG Neuenburg/Bockhorn 63:31 (32:13)

Ein Spiel das vermeidbar gewesen wäre, hätten die Gastgeber aufgrund der Bitte unserer Mannschaft nach Spielverlegung auf einen der zahlreich angebotenen Verlegungstermine entsprochen! Aber auch hier mussten wir dazulernen und haben uns den Beweggründen der Gastgeber beugen müssen sowie es frühzeitig versäumt den Staffelleiter direkt um die Absetzung der Partie zu veranlassen! Es ist ein Lehrgeld, das wir zu einem hohen Preis einer viel zu hoch ausgefallenen Niederlage, die vielschichtige Gründe hatte, bezahlen mussten! Sicherlich konnten wir zahlenmäßig genug Spielerinnen sowie das Trainergespann aufbieten. Jedoch trügt der Schein. Mit gesundheitlich angeschlagenen Mädels sowie eigentlich terminabwesendem Trainer raufte man sich zusammen! Unter der Woche fehlten gerade aus schulischen Gründen 50 % der Mannschaft. Dies sind nur einige Fakten, die die Vorbereitung analog zum Oldenburg –Spiel erschwerten bzw. nahezu unmöglich machten! Die Verantwortlichen kann man nur bitten zu hinterfragen, weshalb eine jede D/C- Jugend -Begegnung unter ähnlichen Voraussetzungen bzw. selbst  wenn Damenteams solche Gründe aufführen die Partien abgesetzt bekommen! Denn dieses Fiasko wäre vermeidbar gewesen und man hätte mit Torhüter Paroli bieten können, da die Auricher sicherlich nicht wie vom Unparteiischen (!!!!!man stelle sich das vor!!!) bemerkt, 3 Klassen Unterschied auf dem Feld präsentieren. Vielmehr sollte man sich die Frage erlauben dürfen,  wie es heute noch sein kann, das eine Partie auf Landesliga Ebene  von nur einem SR geleitet wird, da Tempo und Härte es kaum zulassen „Kreis ab, Schritte und oder verdeckte Fouls „ im erforderlichen Maße zu erkennen. Es gehört, wenn alleine pfeifend, schon ein Höchstmaß an Beweglichkeit/Augenhöhe und wechselndes Stellungsspiel dazu, dies dann umzusetzen! Hierbei kann ich mitreden und vorleben!

Doch wollen wir vorrangig die Hintergründe und Ursachen bei uns selbst suchen und dass bedeutet, dass wir auf uns als Team angewiesen sind sowie im Training die Vorgaben geschlossen umsetzen müssen. Hier fängt es an, da dies auch fordert, sich zu beteiligen!

Doch wieder zum Spiel, einer Partie wo wir feststellen müssen , dass es ohne Torhüter nicht geht  und die Abwehr, gegen Oldenburg noch stark verbessert, aufgrund Abgeschlagenheit und Trainingsrückstand, sich nicht wie erwartet präsentieren konnte. Aber es war uns klar, sollten die Auricher erst einmal feststellen, dass die Torwartposition nur sporadisch besetzt ist, dass dies schonungslos bestraft werden würde.

So kam es auch, da nützt es auch wenig nachträglich mit den unzähligen „Kreis ab „ Verstößen, die in Masse nicht geahndet wurden zu hadern, da das Zustandekommen im Vorfeld durch die Abwehrfehler  gefördert wurde und wir somit selbst Schuld waren!

Gleichzeitig konnten wir im Angriff mit 31 Treffern erstmals unsere Höchstmarke überbieten, müssen aber auch feststellen dass wir in gut 24 Gegenstöße aufgrund Abspielfehler gelaufen sind, die zu 20 Treffern führten.

Wir können somit festhalten, dass das auflaufende Team in Masse den Willen hatte und wir uns wünschen, dass dieser bei Allen ankommt. Gleichzeitig muss man den Mädels bei allen Fehlern wie aber auch beim unermüdlichen Willen mit zu spielen wollen und nicht zu mauern in puncto Tempo usw., attestieren, das es schon Anerkennung verdient trotz der o.a. Widrigkeiten aufzulaufen und sich nicht in Lustlosigkeit, angesichts der Gegentreffer, zu ergeben!!!

Wir waren uns einig, dass wir beim Rückspiel im März 2016 mit Torwart und auf die harte Gangart der Gastgeberinnen  vorbereitet sein werden sowie ein auch gestern mögliches Spiel auf Augenhöhe erzwingen werden wollen.

In diesem Sinne an das Team, „erholt Euch, werdet gesund und wir sehen uns am Dienstag!“

Torfolge: 1-1-, 5-3, 10-3, 27-11, 32-13//40-17, 49-26, 60-30, 63-31

Auszeiten: 2/2
Verwarnungen: 1/0
Zeitstrafen: 0/1
7m: 5(4)//2/(2)
SR: Wolfgang Werner SV Warsingsfehn

Torschützen HSG N./B.: Rüdebusch: 11, Cassens: 8, Schouten: 6, Dulle: 3, Reimer: 2, Lübkemann: 1

Im Tor spielten die Feldspielerinnen Kögel und Beyer, K. und gaben sich die größte Mühe dem Team trotz der fehlenden Torhüter, Rückhalt zu geben. Lena Kögel hielt mehrere Gegenstöße und Katharina Beyer -1- Siebenmeter und wir als Team danken Beiden für die Bereitschaft die Lücke die derzeit noch besteht auszufüllen!

Auf dem Feld wurden ferner eingesetzt: L. Rickels, M. Groninger, J. Reuter, Melanie Schweer u. M. Lauts.
Es fehlten krankheitsbedingt: L. Droege, A. Bartelmei sowie ortsabwesend: M. Schweer und Julia Siebel.

 

   
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