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Bericht: SV Sprint Westoverledingen - 1. Herren

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Regionsoberliga Ems-Jade Herren
SV Sprint Westoverledingen - HSG Neuenburg/Bockhorn 26:29 (14:15)

Auch das zweite Aufeinandertreffen binnen einer Woche konnten die Regionsoberliga-Handballer der HSG Neuenburg/Bockhorn gewinnen und gehen damit punktverlustfrei in das kommende Derby. Allerdings war das Rückspiel gegen den SV Sprint Westoverledingen ein weitaus größeres Stück Arbeit als noch in der Woche zuvor, da der Gastgeber eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche zeigte. Eine gute Phase nach der Halbzeit brachte die Neuenburger aber doch frühzeitig auf die Siegerstraße. Auch wenn es nicht ganz souverän nach Hause gespielt wurde, war der Sieg am Ende aber nicht groß in Gefahr.

Nicht ganz so rosig sah die Kaderzusammenstellung aus. Trainer Frosch konnte unter anderem einen Torwart aufbieten. Dazu konnten Jonas Reuter und Finn Ahrens neben den angeschlagenen Bernd Bohlken und Florian Prill nicht am Spiel teilnehmen. Mit dem Rückkehrer Ronny Semler (seit kurzem wieder im Training) und dem A-Jugendlichen Devin Guenster konnte man aber mit einem soliden 11er-Kader nach Collhusen reisen.

Trainer Frosch hatte seine Spieler vor dem Spiel noch einmal nachdrücklich gewarnt, dass dieses Spiel sicherlich ein anderes werden wird, da man wusste, dass der Gegner in der Vorwoche nicht seinen besten Tag erwischt hatte. Ähnlich wie in der Vorwoche sahen die Zuschauer in der ersten Halbzeit ein Spiel auf Augenhöhe bei dem die Neuenburger zunächst besser in das Spiel kamen und sich nach zehn Minuten auf 3:6 absetzen konnten. Die Gastgeber ließen sich davon aber nicht beirren und konnten das Spiel nach 19 Minuten wieder ausgleichen und anschließend sogar in Führung gehen. Dies wollten die Neuenburger aber nicht auf sich sitzen lassen und konnten das Spiel bis zur Pause ausgleichen und mit einer knappen 14:15-Führung in die Kabine gehen.

Auch der Beginn der zweiten Halbzeit spiegelte das Spiel aus der Vorwoche zum größten Teil wieder, denn die Neuenburger kamen besser aus der Kabine und hatten hier ihre beste Phase. Mit einer 6:0-Serie setzten sich die Südfriesländer  auf sieben Tore ab und man hoffte dieses Spiel ähnlich wie in der Vorwoche zu Ende zu bringen. Doch dieses gelang nicht, da der Gegner danach wieder besser in das Spiel kam. Im Vergleich zur Vorwoche zeigten sich die Sprinter wieder kampfbereiter und schlossen ihre Angriffe weitaus konsequenter ab. Die Neuenburger selbst scheiterten an diesem Tag auch immer wieder an dem gut aufgelegten gegnerischen Keeper und haderte damit wieder einmal mit ihrer eigenen Chancenverwertung. Die Folge war, dass die Gastgeber das Spiel bis zum 20:23 (nach rund 46 Minuten) wieder offen gestalten konnten und sich nun ein Spiel auf Augenhöhe entwickelte. Die Neuenburger ließen sich dadurch aber nicht komplett aus dem Konzept bringen und verwaltete das Spiel in der Folgezeit dann doch einigermaßen souverän, so dass am Ende ein 26:29-Auswärtssieg zu Buche stand. Trainer Frosch war nach dem Spiel glücklich über die zwei Punkte, aber nicht mit der gezeigten Leistungen, da hier ein höherer Sieg durchaus möglich war. Einzig die rechte Angriffsseite mit Konstantin Pawils und Devin Guenster kann man positiv hervorheben, da beide mit insgesamt 13 Treffern maßgeblich zum Sieg beigetragen haben und zudem mangels Alternativen auch durchspielen mussten. Vor allem zollte er aber dem Gegner Respekt, da dieser sich heute mindestens einer Klasse besser verkauft hatte, als noch in der Vorwoche.

Fazit: Weitaus schwerer machte es der Gegner als noch in der Vorwoche! Dennoch kommen die Punkte in die Friesische Wehde, so dass man punktverlustfrei in das Derby gehen kann.

Spielfilm: 2:2 (5. Min), 3:5 (10.), 5:7 (15.), 10:10 (20.), 12:12 (25.), 14:15 (Halbzeit), 14:19 (35.), 15:22 (40.), 19:23 (45.), 22:25 (50.), 23:27 (55.), 26:29 (Endstand)

Die Neuenburger spielten mit: Lars Buschmann im Tor, Ronny Semler, Arne Boer, Devin Guenster (5), Stefan Thunemann (3/2), Jochen Silk (6/2), Tobias Kache (3), Henning Wuttke, Niclas Bredehorn, Konstantin Pawils (8), Nils Stulke (4).

   
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