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Bericht: HSG Grüppenbühren/Bookholzberg II - 1. Herren

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Weser-Ems Liga Nord Herren
HSG Grüppenbühren/Bookholzberg II – HSG Neuenburg/Bockhorn 35:28 (18:12)

Wacker gekämpft, doch mit dem kleinen Kader war nicht viel zu holen. So lautet das kurze Fazit über das abgelaufene Auswärtsspiel beim Tabellendritten von der HSG Grüppenbühren/Bookholzberg II

Die Verletzungssorgen auf Seiten der HSG Neuenburg/Bockhorn sind derzeit ein absolutes Ärgernis, denn mit Carsten Grimm, Ronny Semler und Marc-Oliver Maida sind allein in der vergangenen Osterpause drei neue Verletzte hinzugekommen, die auch im weiteren Saisonverlauf voraussichtlich nicht mehr eingesetzt werden können. Dass dann auch noch Nils Stulke (beruflich) und Konstantin Pawils (privat verhindert) fehlten führte dazu, dass Trainer Frosch neben den zwei Torhütern gerade einmal fünf Herrenspieler auf dem Feld zur Verfügung hatte. Mit Niclas Bredehorn und Gev Drücke (in seinem ersten Einsatz für die 1. Herren gleich mit zwei Treffern und einigen sehenswerten Anspielen auf Bernd Bohlken) halfen zwei A-Jugendliche aus, damit zumindest eine Mannschaft gestellt werden konnte. Die Vorgabe war klar. Die Angriffe lange ausspielen und sicher verwerten. Doch genau dies klappte in den ersten fünfzehn Minuten überhaupt nicht. Im Angriff kamen die Neuenburger zunächst gar nicht in das Spiel und scheiterten entweder am Torwart oder am Aluminium. Die Gastgeber nutzten dies zu Beginn konsequent aus und setzten sich innerhalb weniger Minuten bis zum 8:1 ab. Diese änderte sich bis zum 13:3 nach rund 15 Minuten nur wenig, so dass sich hier bereits ein Debakel abzeichnete. Doch die Neuenburger fanden dann doch langsam ins Spiel und konnten auf einmal dann doch Treffer erzielen und damit auch das Tempospiel der Gastgeber reduzieren. Dadurch konnten die Neuenburger das Spiel bis zur Pause etwas offener gestalten und den Rückstand bis zum 18:12 reduzieren.

In der zweiten Halbzeit wollten die Neuenburger zunächst einmal versuchen das Spiel ausgeglichen zu gestalten, was über weite Phasen auch funktionierte. Auch, wenn die Gastgeber zwischendurch immer wieder von den Fehlern der Neuenburger profitierten, so konnten die Neuenburger ihrerseits auch immer wieder den Rückstand reduzieren. So pendelte der Rückstand immer zwischen sieben und zehn Toren. Vor allem, wenn die Neuenburger den Gegner in das Positionsspiel zwangen, konnten die Neuenburger immer wieder Bälle gewinnen und ihre Angriffe sicher verwerten. Die Deckung stand also meistens gewohnt sicher, doch konnte man die schnellen Gegenstöße der Gastgeber nicht immer unterbinden, so dass man den Rückstand nicht mehr entscheidend verkürzen konnte. Am Ende verließen die Neuenburger die Halle mit einer 35:28-Niederlage.

Fazit: Die Niederlage tat aufgrund des kleinen Kaders nicht weh, aber nach der desaströsen ersten Viertelstunde, hatte man schon ein schlimmes Debakel erwartet. Erfreulicherweise haben die Jungs sich tapfer gehalten und ein Debakel abwenden können. Eine Hilfe ist dies im Abstiegskampf aber dennoch nicht.

Spielfilm: 4:1, 9:2, 12:3, 15:6, 17:9, 18:12 (Halbzeit), 22:13, 25:17, 27:20, 30:22, 34:24, 35:28 (Endstand)

Zeitstrafen: Neuenburg 6 Minuten, Grüppenbühren 6 Minuten

Die Neuenburger spielten mit: Florian Prill und Lars Buschmann im Tor, Volker Kube (6), Stefan Thunemann (3/3), Bernd Bohlken (10), Tobias Kache (5), Henning Wuttke, Niclas Bredehorn (2), Gev Drüke (2).

   
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