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Bericht: 1. Herren - SV Sprint Westoverledingen

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Regionsoberliga Herren
HSG Neuenburg/Bockhorn – SV Sprint Westoverledingen 29:25 (11:11)

Mehr Mühe als erwartet hatten die Regionsoberliga-Herren der HSG Neuenburg/Bockhorn im Heimspiel gegen den hochmotivierten Gegner vom SV Sprint Westoverledingen. Es war nach der langen Herbstpause noch viel Sand im Getriebe. Erst zum Ende setzte sich die Mannschaft etwas ab und konnte einen 29:25-Sieg feiern, der aber schwer erarbeitet werden musste.

Mit einem randvollen Kader konnte die Mannschaft in das Spiel gehen, da nun auch die Spieler Marc-Oliver Maida und Jonas Reuter nach ihren Verletzungen wieder in die Mannschaft zurückkehrten. Einzig Henning Wuttke (ortsabwesend) und der langzeitverletzte Jochen Silk fehlten der Mannschaft an diesem Tage. Nach den guten ersten Auftritten in den ersten Saisonspielen, sollte auch der jetzige Gegner mit dem Tempospiel der ersten Spiele überrannt werden, doch leider gelang dies in kaum einer Phase des Spiels.

Doch beginnen wir von vorn: Der Gegner stellte sich schnell als sehr unbequem heraus, da diese ihre Angriffe sehr lange ausspielten und damit die Neuenburger Abwehr sehr „einlullte“. Auch Torwart Prill ließ sich anstecken und bekam kein Zugriff zum Spiel. Der Gegner kam zwar trotzdem zu nur wenigen Torchancen, doch diese fanden doch den Weg ins heimische Netz. Diese unorthodoxe Spielweise galt es mit einem flotten Angriff zu unterbinden, doch dies gelang zunächst überhaupt nicht. Zahlreiche Chancen wurden in den ersten fünfzehn Minuten kläglich vergeben, so dass Trainer Frosch beim 4:4 seine erste Auszeit nahm und einige Umstellungen vornahm. Eine grundlegende Besserung brachte dies aber nicht. In der Deckung agierte man zu passiv und im Angriff wurden weiterhin viele Chancen ausgelassen. Der Gegner witterte Morgenluft und stemmte sich erfolgreich gegen den Neuenburger Angriff, so dass bis zur Pause beim Stand von 11:11 noch nichts entschieden war.

Die zweite Halbzeit spiegelte eigentlich das wieder, was in der ersten Halbzeit bereits ausführlich beschrieben wurde. Im Angriff zu fahrlässig und in der Defensive zu passiv. Auch Torwart Lars Buschmann fand nur phasenweise in das Spiel, so dass der Gegner immerzu im Spiel blieb. Zeitweise konnten die Gegner ihren Vorsprung auch auf zwei Tore erweitern, so dass an diesem Abend auch eine faustdicke Überraschung in der Luft lag. Die Neuenburger zeigten dann aber doch noch Moral und Willen und setzten sich nach dem 18:20 bis zum 25:22 erstmal mit drei Toren ab. Der Gast versuchte alles um diesen Rückstand zu minimieren, doch dieses war nicht von Erfolg gekrönt, so dass die Neuenburger am Ende mit 29:25 siegten.

Fazit: Eine insgesamt schwache Leistung, die aber mit viel Arbeit erst in den letzten zehn Minuten noch mit zwei Punkten belohnt wurde. Bis zu den Spitzenspielen muss sich die Einstellung wieder bessern.

Spielfilm: 2:2, 4:5, 6:7, 9:9, 11:11 (Halbzeit), 14:14, 18:18, 21:21, 25:22, 29:25 (Endstand)

Die Neuenburger spielten mit: Florian Prill und Lars Buschmann im Tor, Ronny Semler, Jonas Reuter, Gev Drüke (2), Stefan Thunemann (1), Bernd Bohlken (10), Arne Boer, Nils Stulke (5), Tobias Kache, Marc-Oliver Maida (2), Keno Baumbach, Niclas Bredehorn, Konstantin Pawils (9).

   
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