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Bericht: 1. Damen - SV Höltinghausen

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Landesliga Weser-Ems Frauen

HSG Neuenburg/Bockhorn vs. SV Höltinghausen 25:28

Trotz einer tollen Leistung  verloren die Neuenburgerinnen am Samstagnachmittag in der Zeteler Großraumsporthalle das Spitzenduell gegen den Meisterschaftsanwärter aus Höltinghausen knapp mit 28:25. Die HSG Neuenburg/Bockhorn hatte durchaus die Chance, das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Die Radig Schützlinge, die auf fünf Stammspielerinnen verzichten mussten, hinterließen über die gesamte Spielzeit, trotz dieses Handicaps, einen starken Eindruck.  Obwohl die Mannschaft der Südfriesländerinnen in dieser Konstellation noch nie zusammen gespielt hat, enttäuschte keine der Spielerinnen.  Drei Neuzugänge und zwei Spielerinnen aus der Zweiten fügten sich nahtlos in das Team von Maik Radig ein. Die HSG Neuenburg/Bockhorn setzte die Gäste nach dem Anpfiff sofort unter Druck  und konnte sich bis zur 4. Minute,  aufgrund von vier Toren in Folge, durch die überragende Mareike Tielemann,  eine 4:0 Führung herausspielen. Eine zweifelhafte Entscheidung der Schiedsrichter in der 7. Minute gegen die Neuenburger Spielerin Sandra Kulbatzki  (rote Karte), führte zu einer vorübergehenden Verunsicherung der HSG-Spielerinnen. Dadurch war es dem SV Höltinghause bis zur 10. Minute möglich, wieder auf 6:5 heranzukommen.  Die Neuenburger mussten nun ihr System verändern, dennoch konnten sie ihren knappen Vorsprung bis zur 15. Minute  mit 8:7 halten.  Zwei vergebene Siebenmeter und einige ausgelassene Torchancen auf Seiten der HSG Neuenburg/Bockhorn,  brachte den Gästen die anschließende Führung. Über 10:9 in der 20. Minute und 12:10 in der 25. Minute  setzte sich der SV Höltinghausen bis zur Halbzeit auf 15:12 ab.  Unmittelbar nach der Halbzeit hatten die HSG Neuenburg/Bockhorn  ihre stärkste Phase in diesem umkämpften Spiel.  Durch fünf Tore in Folge gelang es den Neuenburgerinnen bis zur 36. Minute den Rückstand aufzuholen und mit 17:16 Führung zu gehen.  Durch drei weitere nicht verwandelte Siebenmeter und einiger ausgelassener Torchancen, brachten sich die Neuenburger auch in der zweiten Spielhälfte wieder in Not. Die Südfriesländer gaben aber nie auf, besonders Kathrin Steinmetz  und Tomma Wilken versuchten immer wieder durch ihren körperlichen Einsatz bis an die Schmerzgrenze, dem Spiel noch die Wendung zu geben.  Aber auch Henrike Nieland und Mareike Tielemann versuchten nun verstärkt aus dem Rückraum, sowie Jantje Zimmermann vom Kreis aus, in der Endphase noch zu weiteren Toren zukommen.  Letztlich machte sich der Kräfteverschleiß  der HSG Spielerinnen in der Schlussphase bemerkbar, dennoch gelang den Neuenburgerinnen mit 13:13 ein ausgeglichener zweiter Spielabschnitt. Trainer Maik Radig war trotz der Niederlage von seiner Mannschaft nicht enttäuscht:„ Die Einstellung und der Einsatz stimmte zu Hundertprozent, mit einem kompletten Kader wäre ein Sieg garantiert möglich gewesen!“

Torfolge: 5. Minute 4:1, 10. Minute 6:5, 15. Minute 8:7, 20. Minute 9:10, 25. Minute 10:12, 30. Minute 12:15, 35. Minute 16:16, 40. Minute 16:19, 45. Minute 18:21, 50. Minute 19:23, 55. Minute 21:26, 60. Minute 25:28

Die Neuenburger spielten mit   Anika Rull und Manuela Wiedenhöft im Tor, Henrike Nieland 3,  Monika Stechow,  Jantje Zimmermann 4, Geeske Sieckmann,  Kathrin Steinmetz 3/1, Tomma Wilken 2,  Heike Janßen 1, Sandra Kulbatzki, Ines von Stein 1, Mareike Tielemann 11/3

   
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